Automobile

Die ersten Deutschstunden (na ja, nicht nur die) in der Grundschule fand ich eigentlich recht langweilig – mit dem Entziffern von Buchstaben und Wörtern hatte ich über zwei Jahre Erfahrung: Auf der Unterseite jedes Siku-, Majorette- oder Matchbox-Autos sind Marke und Modell des Vorbilds in didaktisch einwandfreien Druckbuchstaben eingeprägt, und man will ja schließlich mit möglichst geringem Aufwand den Überblick über den stetig wachsenden Fuhrpark behalten, den man von seinem Kinderzimmer aus zu Fahrten durch die elterliche Wohnung (oder auch darüber hinaus) einsetzt.

Einfacher ausgedrückt: Ich interessiere mich, wie schon die bloße Existenz dieser Seite andeutet, seit längerer Zeit für Autos.

Nach ungefähr siebeneinhalb Jahren am Gymnasium im etwa sieben Kilometer entfernten Ravensburg hatte meine Abneigung gegenüber dem öffentlichen Personennahverkehr ein gewisses Ausmaß erreicht – gemessen an den 36 Mark für eine Schülermonatskarte waren Geschwindigkeit, Taktdichte und Auslastung der Buslinien einfach nicht angemessen. Mit selbst erarbeitetem Geld und gelegentlichen Zuschüssen väterlicherseits gelang es, den Ravensburger ÖPNV fortan fast vollständig zu meiden.

Bisher habe ich folgende Kraftfahrzeuge besessen:

In meiner Volvo-Zeit habe ich irgendwann eine kleine Sammlung von Bildern verschiedener Volvos zusammengestellt; außerdem halte ich gelegentlich die entsprechende Rubrik im OpenDirectory auf dem laufenden.

Seit ich in München studiere, hat sich an meiner Verweigerungshaltung gegenüber den Ravensburger Buslinien nicht sehr viel geändert; gleichzeitig bin ich in München wiederum zum überzeugten ÖPNV-Nutzer geworden. Die Busse und U-Bahnen fahren hier allerdings auch öfter und schneller, und Autos gehen im Kurzstreckenbetrieb sowieso kaputt …